Studienübersicht der Klinischen Forschung
Das DZNE betreibt nicht nur an den einzelnen Standorten lokal angelegte Studien. Auf Grund seiner Struktur ist es möglich, dass Probanden an multizentrisch angelegten Studien an allen teilnehmenden DZNE-Standorten untersucht werden können.
Forschende am DZNE und an den kooperierenden Einrichtungen suchen freiwillige Studien-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen:
- An neun deutschen Standorten führt das DZNE Studien an Risikopersonen und Betroffenen mit einer neurodegenerativen Erkrankung (z. B. Alzheimer, Demenz oder Parkinson) durch.
- Darüber hinaus suchen wir ebenfalls gesunde Studieninteressenten und Angehörige von Personen mit neurodegenerativen Erkrankungen.
- Studienabhängig wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt.
Wenn Sie unsere Forschung durch Ihre Teilnahme unterstützen möchten, finden sie hier eine Übersicht aller klinischen Studien, für die das DZNE aktuell Teilnehmerinnen und Teilnehmer sucht.
Im Visier: Eine mögliche Ursache der Huntington-Krankheit
Wir suchen Teilnehmer für die Studie GENERATION HD2.
Diese Studie untersucht die Sicherheit, Biomarker und Wirksamkeit eines Prüfmedikamentes bei Personen mit prodromaler und frühmanifester Huntington-Krankheit (HD).
An dieser Studie können Personen im Alter von 25-50 Jahren teilnehmen, die eine formelle Diagnose der frühmanifesten HD erhalten haben oder Träger des anormalen Huntingtin-Gens sind und sehr frühe, subtile Anzeichen von HD zeigen.
Multisystematrophie (MSA)
Wir suchen Teilnehmer für die Studie TAK-341-2001.
Diese Studie hilft bei der Beantwortung wichtiger medizinischer Fragen:
- Wie wirksam ist das Prüfmedikament TAK-341 bei der Behandlung von Menschen, die an Multisystematrophie (MSA) leiden?
- Welche Nebenwirkungen können auftreten?
In diese Studie können Patienten im Alter von mindesten 40 Jahren mit der Diagnose einer möglichen oder wahrscheinlichen MSA aufgenommen werden, die seit weniger als 4 Jahren Symptome einer MSA aufweisen.
Autobiograpisches Gedächtnis bei blinden Menschen
Häufig erinnern wir uns an vergangene Erlebnisse mit Hilfe unserer bildlichen Vorstellungskraft. Doch wie stellen sich von Geburt an blinde bzw. später erblindete Menschen vergangene Erlebnisse vor? Welche Hirnregionen werden dabei angesprochen und wie unterscheidet sich dies von Sehenden?