SCA Registry
Register für Spinozerebelläre Ataxien (SCA)
Hintergrund und Ziele
Als spinozerebelläre Ataxien (SCA) werden autosomal dominant vererbte Ataxie-Krankheiten bezeichnet. Das SCA Registry baut auf den seit 2004 von der EU geförderten EUROSCA- und RISCA-Kohortenstudien auf. Es umfasst Risikopersonen und Patienten mit manifester Ataxie aller SCA Genotypen einschließlich der häufiger vorkommenden Polyglutamin-SCAs (SCA1, SCA2, SCA3, SCA6).
Ziele des SCA Registry sind die Charakterisierung des natürlichen Krankheitsverlaufs, die Identifizierung prognostischer Faktoren und die Entwicklung neuer Bildgebungs- und biochemischer Biomarker. Durch den Einschluss von Risikoperson legen wir einen besonderen Fokus auf die Untersuchung der präklinischen Krankheitsphase. Die im Rahmen des SCA Registry durchgeführten Studien sind eine unmittelbare Vorbereitung laufender und zukünftiger Behandlungsstudien.
Weitere Informationen und Kontakte finden Sie hier.
Leiter der Studie: Prof. Dr. Thomas Klockgether
Status: multizentrisch, laufend, Rekrutierung aktiv
Studienkoordination / Projektmanagement
Beteiligte Standorte
Bonn
DZNE
Leiter vor Ort:
Prof. Dr. Thomas Klockgether
Kontakt vor Ort:
München
DZNE
Friedrich-Baur-Institut an der Neurologischen Klinik
Leiter vor Ort:
Prof. Dr. Thomas Klopstock
Kontakt vor Ort:
Tübingen
DZNE
Universitätsklinikum Tübingen -
Zentrum für Neurologie, Abteilung Neurodegenerative Erkrankungen
Leiter vor Ort:
Prof. Dr. Ludger Schöls
Kontakt vor Ort: