Wege der Zusammenarbeit

Starke Kooperationen sind unerlässlich, um die komplexen Ursachen der Neurodegeneration zu entschlüsseln und innovative Präventions- und Behandlungsansätze für Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson oder Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) zu finden. Das DZNE arbeitet eng mit führenden akademischen Forschungseinrichtungen in Deutschland und in der Welt zusammen. Darüber hinaus koordiniert der Technologietransfer Partnerschaften mit Unternehmen in Bereichen wie Arzneimittelforschung / -entwicklung, Hirn-Bildgebung, Diagnostik und Advanced Computing.

Internationale Zusammenarbeit

Centers of Excellence in Neurodegeneration Initiative (CoEN): Ziel der Initiative ist die gemeinsame Förderung von Spitzenforschung durch die Auswahl und Finanzierung gemeinsamer Pionier-Projekte. Die Initiative wurde im Juni 2010 vom DZNE, dem Medical Research Council (MRC, UK) und den kanadischen Instituten für Gesundheitsforschung (CIHR, Kanada) gegründet und umfasst nun auch Partner in Frankreich, Spanien, Italien, Belgien und der Slowakischen Republik. 

Nationale Kooperationen

Auf Grundlage seiner Organisationsstruktur profitiert das DZNE von seinen vielfältigen Möglichkeiten, sich mit der Expertise und den Ressourcen seiner Partner-Universitäten und Universitätskliniken zu vernetzen. Diese Vernetzung ist für die klinische Forschung besonders wichtig, da das DZNE als Forschungszentrum keine Patientenversorgung anbietet. Die enge Zusammenarbeit mit unseren lokalen Standortpartnern spiegelt sich auch in der Beteiligung des DZNE an vier universitären Exzellenzclustern wider:

  • ImmunoSensation (Immunsensorisches System), in Bonn
  • Synergy/ActiGlia (Munich Cluster for Systems Neurology), in München
  • NeuroCure, in Berlin
  • MBExC (Multiscale Bioimaging: from Molecular Machines to Networks of Excitable Cells), Göttingen

Darüber hinaus kooperiert das DZNE mit anderen Forschungseinrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft und den Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung (DZG) durch gemeinsame Forschungs- und Bildungsaktivitäten, wissenschaftliche Symposien und Medienarbeit. Ein Beispiel für die Zusammenarbeit ist das von DZNE und CISPA mitbegründete Helmholtz-Forschungszentrum für Medizinische Sicherheit und Datenschutz, das gemeinsam mit den anderen Helmholtz-Gesundheitsforschungszentren Methoden entwickeln soll, um die enormen Datenmengen moderner Humanstudien zu verwalten und gemeinsam zu nutzen.

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