Versorgungsforschung

Wege zur Erhaltung der Lebensqualität

Der bestmögliche Umgang mit den Patienten steht im Mittelpunkt der Versorgungsforschung. Ein Kennzeichen von neurodegenerativen Erkrankungen ist ihr progressiver Verlauf: Die Krankheit schreitet immer weiter voran, so dass in jeder Phase andere und zusätzliche pflegerische und medizinische Aspekte berücksichtigt werden müssen. In jeder dieser Phasen eine befriedigende Lebensqualität zu ermöglichen – das ist das übergeordnete Ziel der Versorgungsforschung, und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben dabei die Patienten ebenso im Blick wie die pflegenden Angehörigen.

In ihrer Forschung arbeiten sie dafür an vielen Projekten. In einem davon haben sie erprobt, wie eine gute Versorgung konkret aussehen kann: In Mecklenburg-Vorpommern bildeten sie „Dementia Care Manager“ aus – Fachleute, die sich eng mit dem jeweiligen Hausarzt, mit Pflegediensten, den Angehörigen und weiteren Beteiligten vernetzen. Dadurch schaffen sie es, die Hilfsangebote besser zu koordinieren und so für eine Entlastung zu sorgen. Dank ihrer Hilfe verbessert sich die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen.

Viele Erfahrungen aus diesem und anderen Projekten fließen inzwischen in spezielle Hilfsnetzwerke und sogar in das Pflegegesetz ein, damit Patientinnen und Patienten aus ganz Deutschland davon profitieren können.

Die Versorgungsforschung ist an den DZNE-Standorten Rostock/Greifswald und Witten beheimatet.

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