Forschungsschwerpunkte
Methoden in der Versorgungsforschung
Die Arbeitsgruppe Methoden in der Versorgungsforschung verfolgt eine doppelte Strategie: Sie zielt (a) auf den Aufbau und die Weiterentwicklung methodologischer und statistischer Expertise sowie (b) auf die Beratung und Unterstützung der Forschungsprojekte in den Forschungslinien des DZNE Witten. Die Expertise der Gruppenmitglieder umfasst sowohl quantitative als auch qualitative Ansätze. Die AG befasst sich mit den folgenden Themenstellungen:
Methodologien klären über die Bedingung der Möglichkeit wissenschaftlicher Erkenntnis und ihre theoretischen Grundannahmen bzw. Voraussetzungen auf. Sie beschäftigen sich mit der Vermittlung zwischen Theorie und Methode. Dadurch bestimmen sie nicht nur die Auswahl der konkreten Methoden der Datenerhebung und Datenanalyse mit, sondern ebenso die konzeptionelle Gestaltung der empirischen Studien.
Die Person in ihrer Lebenssituation und ihrem Umfeld steht im Zentrum der Versorgungsforschung für Menschen mit Demenz und anderen neurogenerativen Erkrankungen. Entsprechend versteht es die AG als ihre Aufgabe, dem Forschungsgegenstand und der Zielgruppe angemessene Erhebungsmethoden auszuwählen, anzupassen und neu zu entwickeln.
Angesichts der Charakteristik dieses Forschungsfeldes liegt eine zentrale Herausforderung darin, die am besten passende Art der Analyse und Interpretation zu wählen. Um Ergebnisse von höchster Qualität zu produzieren, ist es erforderlich, Fragen der Auswertung schon zu Beginn jedes Forschungsprozesses einzubeziehen.
Das Datenmanagement unterstützt alle Forschungsvorhaben am Standort, indem es die Organisation der Daten während des gesamten Forschungsprozesses von der Planung bis zur Publikation übernimmt. Die Hauptaufgabe des Datenmanagements ist die Erfassung, Aufbereitung und Archivierung der Daten. Darüber hinaus werden die Forschungsteams hinsichtlich des Umgangs mit den Daten innerhalb der Projekte beraten.