Breuer-Stiftung zeichnet junge DZNE-Forschende mit "Best Paper Award" aus

Zum dritten Mal hat die Hans und Ilse Breuer-Stiftung Sonderpreise für herausragende Publikationen von Nachwuchsforschenden (Doktorandin/Doktorand oder Post-Doktorandin/Post-Doktorand) des DZNE im Forschungsbereich Demenz verliehen.

Die Bekanntgabe und Auszeichnung der diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger fand am 9. Oktober im Rahmen der stiftungseigenen Veranstaltung „Demenz – Reise einer Veränderung“ im Museum MMK für moderne Kunst in Frankfurt statt.

Fünf ausgezeichnete junge Forschende

Den mit 5.000 Euro dotierten Preis für die beste Publikation erhält Jessica Wagner für den Fachartikel „Medin co-aggregates with vascular amyloid-β in Alzheimer’s disease“ (DOI: 10.1038/s41586-022-05440-3), erschienen im Fachjournal "Nature", den sie als Mitglied der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Jonas Neher verfasst hat. Moritz Platen aus der AG von Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann erhält als Zweitplatzierter 4.000 Euro, der Drittplatzierte Dr. Yuan Shi (AG Prof. Dr. Jochen Herms) 3.000 Euro, die Viertplatzierte Alice Grazia (AG Prof. Dr. Stefan Teipel) 2.000 Euro und der Fünftplatzierte Jorge Garcia Morato (AG Prof. Dr. Thomas Gasser) 1.000 Euro zur privaten Verwendung.

Ausgewählt wurden die Preisträgerinnen und Preisträger durch eine internationale Fachjury, deren Mitglieder nicht dem DZNE angehören.

Über die Hans und Ilse Breuer Stiftung: Die gemeinnützige Hans und Ilse Breuer-Stiftung fördert seit ihrer Gründung im Jahr 2000 – neben ihrem Engagement in der Betroffenenhilfe und dem eigenen Demenzzentrum StattHaus Offenbach – die wissenschaftliche Grundlagenforschung von Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen. Seit 2006 verleiht die Stiftung den mit 100.000 Euro dotierten Alzheimer-Forschungspreis, mit dem bislang 24 Preisträgerinnen und Preisträger gewürdigt wurden. Ebenfalls seit 2006 hat die Stiftung bereits 36 Stipendien an den wissenschaftlichen Nachwuchs vergeben. Zusätzlich schreibt die Stiftung seit 2020 Sonderpreise für Publikationen von Nachwuchsforschenden des DZNE aus, mit dem die Stiftung seit 2020 eng zusammenarbeitet.

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