Viel zitiert: Fachleute des DZNE unter den weltweit einflussreichsten Forschenden


Forschende, deren Studien in wissenschaftlichen Journalen häufig erwähnt werden, gelten als einflussreich: Denn eine Zitierung in Fachkreisen zeigt, dass ihrer Arbeit hohe Bedeutung beigemessen wird. Vor diesem Hintergrund erstellt „Clarivate“ – ein Unternehmen, das auf die Analyse bibliometrischer Daten spezialisiert ist – jedes Jahr eine Liste der weltweit am meisten zitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: eine Art „Who is who“ der Wissenschaft. Das aktuelle Verzeichnis umfasst rund 7.000 Forscherinnen und Forscher, verteilt auf diverse Themengebiete. Mehrere Fachleute des DZNE sind darin aufgeführt.

Diese Liste beruht aus der Analyse vieler Tausend Fachveröffentlichungen, die in den letzten 10 Jahren erschienen sind: Berücksichtigt wurden nur solche „Paper“, die zum obersten Prozent der am meisten zitierten Publikationen gehören. Auch weitere Kriterien – insbesondere die Überprüfung wissenschaftlicher Integrität – fließen in die Auswertung ein. Auf dieser Grundlage wurden folgende Forscher des DZNE als „Highly Cited Researchers 2023“ identifiziert:

  • Prof. Dr. Martin Dichgans, Neurologe, forscht zu vaskulärer Demenz und den Folgen von Schlaganfall auf das Gehirn. Dichgans ist am DZNE-Standort München tätig und zudem Direktor des Instituts für Schlaganfall- und Demenzforschung am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München.
  • Prof. Dr. Joachim Schultze, Immunologe und Genforscher, Direktor für Systemmedizin am DZNE, Forschungsgruppenleiter am DZNE-Standort Bonn und Professor an der Universität Bonn. Er befasst sich mit Krankheitsmechanismen auf der Ebene einzelner Zellen sowie mit Big Data und künstlicher Intelligenz in der medizinischen Forschung.
  • Prof. Dr. Mikael Simons, Neurologe und Neurobiologe, erforscht Mechanismen neurodegenerativer Erkrankungen. Er ist Leiter der klinischen Forschung und Forschungsgruppenleiter am DZNE-Standort München sowie Professor für molekulare Neurobiologie an der Technischen Universität München.

Im aktuellen Register ist zudem Eckhard Mandelkow aufgeführt. Der ehemalige Forschungsgruppenleiter am DZNE in Bonn ist inzwischen im Ruhestand.

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