SoCA - Meta-Study zur Theoriebildung
Projektübersicht
Projektlaufzeit: | 2015 - 2019 |
Projektfinanzierung: | DZNE Witten |
Projektleitung und -koordination: | Dr. Bernhard Holle |
Projektmitarbeiter/innen: | Jan Dreyer Dr. Iris Hochgraeber Kerstin Köhler Dr. Milena von Kutzleben Christiane Pinkert Prof. Martina Roes |
Ziel dieses Teilprojekts ist die Entwicklung einer Theorie mittlerer Reichweite (middle range theory) zum komplexen Phänomen der Stabilität. Die zentralen Forschungsfragen lauten: Wie ist Stabilität von häuslichen Versorgungsarrangements für Menschen mit Demenz konstituiert? Was sind zentrale Einflussfaktoren auf Stabilität? Im Rahmen einer Meta-Study wird bestehendes Wissen aus rund 100 Publikationen synthetisiert. Das sich konzeptionelle Modell der Theorie integriert drei relevante Komponenten. Es konzeptualisiert das Herstellen und Aufrechterhalten von Stabilität als einen zyklischen Handlungsprozess aller beteiligten Akteure, die kontinuierlich Veränderungen der Versorgungssituation wahrnehmen, diese bewerten und entsprechende Anpassungen vornehmen. Dieser Handlungsprozess wird von zentralen, die Stabilität determinierenden Konzepten beeinflusst und beeinflusst diese selbst. Ausprägung und Bedeutung der zentralen Konzepte wiederum verändern sich über den zeitlichen Verlauf der Demenz und des Versorgungstrajekts hinweg.
Publikationen
Köhler, K., Dreyer, J., Hochgraeber, I., von Kutzleben, M., Pinkert, C., Roes, M., & Holle, B. (2021). Towards a middle-range theory of ‘Stability of home-based care arrangements for people living with dementia’ (SoCA-Dem): findings from a meta-study on mixed research. BMJ Open, 11(4), e042515. doi: 10.1136/bmjopen-2020-042515
Dreyer, J., Köhler, K., Hochgraeber, I., Holle, B., & von Kutzleben, M. (2018). Stability of home-based care arrangements for people living with dementia: protocol of a meta-study on mixed research. BMJ Open, 8, e021156. doi:10.1136/bmjopen-2017-021156
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