UplandCare – Bedarfsorientierte vernetzte Versorgung für Menschen mit Demenz im ländlichen Raum
Projektübersicht
Projektlaufzeit: | 2021 - 2024 |
Projektfinanzierung: | Hessischen Ministerium für Soziales und Integration Hessische Pflegekassen |
Projektleitung: | Dr. Bernhard Holle |
Projektkoordination: | Jan Dreyer |
Projektmitarbeiterin: | Anna Rademacher |
Das Projekt UplandCare ist ein vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration sowie den Hessischen Pflegekassen gefördertes Modellvorhaben in den ländlichen Gemeinden Willingen und Diemelsee. Ziel des Modellvorhabens ist es, zuhause lebende Menschen mit Demenz und ihre Angehörige bestmöglich zu unterstützen und ihr häusliches Versorgungsarrangement zu stabilisieren. Im Modellvorhaben werden unter anderem vorhandene Unterstützungsangebote vernetzt, betroffene Personen durch ein Case-Management individuell und kontinuierlich beraten und begleitet sowie die Quartiersbevölkerung für das Thema Demenz sensibilisiert. Das Gesundheitsnetzwerk PORT Willingen Diemelsee e. V. hat das Modellvorhaben entwickelt und führt es durch. Die Arbeitsgruppe Versorgungsstrukturen am DZNE Standort Witten ist mit der wissenschaftlichen Evaluation beauftragt. Diese umfasst im Schwerpunkt eine Prozessevaluation, soll aber auch erste Erkenntnisse zur Wirksamkeit des Modellvorhabens bereitstellen.
Publikation
Dreyer, Jan, Viktoria Biedermann, Katharina Kappelhoff und Bernhard Holle. 2022. „Sensibilisieren, Ressourcen stärken, individuell unterstützen und Akteure vernetzen: Ein Gesundheitsnetzwerk gestaltet die Demenzversorgung im ländlichen Raum.“ Gerontologie und Geriatrie Kongress 2022, Frankfurt am Main. DOI: 10.1007/s00391-022-02095-7
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