Standort Göttingen

In Göttingen erforscht das DZNE Grundlagen für neue Therapien gegen Alzheimer und andere Erkrankungen des Nervensystems. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, wie Gene reguliert werden und in welcher Weise ihre Aktivität bei Hirnerkrankungen gestört ist.

In diesem Zusammenhang spielen Lebensgewohnheiten eine Schlüsselrolle: Ernährung, Sport, Stress und Umwelteinflüsse können das Risiko für Krankheiten steigern oder auch verringern, da sie die Aktivität von Genen beeinflussen – ohne das Erbgut zu verändern. Diesem Phänomen liegen auf molekularer Ebene sogenannte epigenetische Mechanismen zu Grunde. Göttinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DZNE untersuchen, wie sich diese Prozesse auf Hirnerkrankungen auswirken, um den Weg für neue Behandlungsstrategien zu bereiten.

Die Fachleute des DZNE forschen überdies – in klinischen Studien an Menschen – nach einer besseren Früherkennung von Demenz und Bewegungsstörungen sowie an neuen Therapien. Besonderes Interesse gilt dem Auffinden von „Biomarkern“: Das sind biologische Merkmale (beispielsweise im Blut oder Nervenwasser), die dazu beitragen, eine Erkrankung zu erkennen und abzuschätzen, wie sich weiterentwickeln wird.

Zusätzlich zur Erforschung altersbedingter Hirnerkrankungen widmet sich der DZNE-Standort Göttingen auch neurodegenerativen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen.

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