Auszeichnung für Tübinger Alzheimerforscher

Mathias Jucker erhält den diesjährigen „International Prize for Translational Neuroscience der Gertrud Reemtsma-Stiftung“

Professor Mathias Jucker (DZNE Tübingen und Hertie-Institut für klinische Hirnforschung) wird gemeinsam mit der Dänin Maiken Nedergaard und dem Briten Roy Weller mit dem „International Prize for Translational Neuroscience of the Gertrud Reemtsma Foundation“ ausgezeichnet. Der mit 60.000 Euro dotierte Preis wird am 10. September 2020 in Köln überreicht.

Auszeichnung für Spitzenforschung

Seit 1990 wird der „International Prize for Translational Neuroscience of the Gertrud Reemtsma Foundation“ ─ bis 2019 hieß er K.J. Zülch-Preis ─ jährlich für herausragende Leistungen in der neurologischen Grundlagenforschung vergeben. Der Preis wird treuhänderisch von der Max-Planck-Gesellschaft verwaltet. Die Gertrud Reemtsma-Stiftung würdigt dieses Jahr mit Mathias Jucker, Roy Weller und Maiken Nedergaard drei Neurowissenschaftler, die die Entfernung von Abfallstoffen wie z.B. Protein-Ablagerungen aus dem Gehirn erforscht haben. Die Erkenntnisse der Forschenden bieten neue Ansatzpunkte für Therapien und präventive Maßnahmen bei Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen.

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