Niklas Behrenbruch

Ich habe einen Bachelor-Abschluss in Physik von der Goethe-Universität Frankfurt am Main und einen Bachelor-Abschluss in Psychologie von der Justus-Liebig-Universität Gießen. Mein Masterstudium der integrativen Neurowissenschaften habe ich an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg absolviert. In meiner Masterarbeit habe ich im Multimodal Neuroimaging Lab untersucht, inwieweit sich funktionelle MRT-Signalfluktuationen im Ruhezustand über das Alzheimer-Spektrum hinweg unterscheiden. Derzeit bin ich Doktorand im SynAGE-Doktorandenprogramm und sammle erste Erfahrungen mit einem Arbeitsgedächtnisexperiment im EEG. Generell interessiere ich mich für multimodale Anwendungen in der Alters- und Alzheimerforschung und die Frage, inwieweit physiologische Prozesse die Rahmenbedingen neuronaler Aktivität komplementieren. In meiner Freizeit treibe ich viel Sport (hauptsächlich Laufen) und spiele gerne Brett- oder Computerspiele mit meinen Freunden.
Larissa Fischer

Ich bin Doktorandin im Graduiertenkolleg 2413 SynAGE, in dem interdisziplinär zu gesundem neurokognitiven Altern geforscht wird. Ich untersuche mithilfe der fMRT Bildgebung, wie sich Hirnaktivierung und Konnektivität mit dem Alter und mit früher Alzheimer-Pathologie verändern. Meine Forschung konzentriert sich auf den medialen Temporallappen und den posteromedialen Kortex, Schlüsselregionen für das episodische Gedächtnis, die für frühe Pathologien besonders anfällig sind. In Zusammenarbeit mit Jenna Adams und Mike Yassa untersuche ich an der University of California in Irvine derzeit die Auswirkungen der frühen Tau-Pathologie auf die Konnektivität von Subfeldern der Hirnregion Hippocampus.
Im Herbst 2022 habe ich meinen Masterabschluss der Psychologie mit Auszeichnung im Schwerpunkt kognitive Neurowissenschaften an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erhalten. Während des Studiums konnte ich Erfahrung mit MRT-Studien zu Gedächtnisprozessen in der Verhaltensneurologie am Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg und an der Universität Cambridge, im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes, sammeln. Ich bin ehrenamtliche Rettungssanitäterin, gebe in meiner Freizeit gerne Erste-Hilfe-Trainings und esse am liebsten Blaubeereis.
Dr. Berta García-García
Hat jemand Nuklearmedizin gesagt? Als Medizinerin, die sowohl in der Klinik als auch in der Forschung tätig ist und sich förmlich in die Neuroplastizität verliebt hat, biete ich gerne radioaktiv basierte in vivo Bildgebung des Gehirns an. Meine derzeitige Arbeit findet am DZNE Magdeburg sowie in der Klinik für Radiologie & Nuklearmedizin am Universitätsklinikum statt und besteht hauptsächlich in der Durchführung von PET/MR- oder PET/CT-Studien mit verschiedenen Radiotracern, um den Verlauf neurodegenerativer Erkrankungen, die Bedeutung des gesunden Alterns sowie die funktionellen Auswirkungen potenzieller krankheitsmodifizierender Strategien zu untersuchen.
Julia Gatzen

Ich studiere Humanmedizin an der OvGU Magdeburg. Im Laufe meines Studiums habe ich eine große Faszination für die Komplexität des Gehirns entwickelt. Deshalb bin ich seit Oktober 2024 als medizinische Doktorandin Teil der Arbeitsgruppe und Mitglied im Graduiertenkolleg 2413 SynAGE. In meinem Projekt untersuche ich mithilfe von Ruhezustands-MR-Bildgebung funktionelle Konnektivitätsmuster im menschlichen Gehirn. Mein Fokus liegt dabei auf dem Einfluss von für die Alzheimer-Erkrankung typischen pathologischen Veränderungen im Alter, und wie diese mit Gedächtnisleistung zusammenhängen.
Joseph Höpker Fernandes

Im Frühjahr 2025 erhielt ich meinen Masterabschluss in Philosophie, Neurowissenschaften und Kognition an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, in dessen Rahmen ich mich mit dem Vergleich der repräsentationalen Eigenschaften zwischen künstlichen und biologisch inspirierten neuronalen Netzwerken beschäftigte.
Seit April 2025 bin ich Doktorand im Teilprojekt B04 des SFB 1436 „Neuronale Ressourcen der Kognition“. Hier beschäftige ich mich mit dem Zusammenhang zwischen Vaskularisierung, synaptischer Dichte und struktureller Integrität im Hippocampus, den ich mithilfe von bildgebenden Verfahren wie MRT im Ruhezustand und PET-MRT untersuchen werde. Ziel ist es, besser zu verstehen, wie diese Faktoren zusammenwirken und so den Erhalt kognitiver Leistungsfähigkeit im Alter unterstützen.
Panagiotis Iliopoulos
Ich bin seit September 2021 Doktorand am Universitätsklinikum Magdeburg, nachdem ich mein Masterstudium in Kognitiver Neurowissenschaft an der LMU München mit den Schwerpunkten Neuroimaging, episodisches Gedächtnis und kognitive Kontrolle abgeschlossen habe. Ich interessiere mich dafür, wie unser Gehirn, im speziellen der mediale Temporallappen und darüber hinaus assoziierte Areale, das Gedächtnis unterstützt und wie sich dies aufgrund von Alterung, Krankheit und Interventionen wie kognitivem Training verändert.
Ein Hauptziel meiner Doktorarbeit ist es, die neuronalen Ressourcen der mnemotechnischen Diskriminierung und ihre Plastizität mithilfe von kognitivem Training zu untersuchen, um letztlich Maßnahmen zu fördern, die die kognitive Leistung verbessern könnten. In diesem Zusammenhang arbeite ich an im SFB1436 Projekt B02, das sich mit webbasiertem mnemonischem Diskriminationstraining und dessen Auswirkungen auf Kognition, neuronale Funktion und Struktur beschäftigt. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, spiele Basketball und lese.
Jonas Marquardt

Nach meinem Bachelor in Psychologie an der Freien Universität Berlin, beschloss ich mein besonderes Interesse in den kognitiven Neurowissenschaften in einem entsprechenden Master an der Friedrich-Schiller Universität Jena zu erweitern. Aufgrund meiner großen Leidenschaft für neurowissenschaftliche Forschung, promoviere ich seit Mai 2021 in dem SFB „Neuronale Ressourcen der Kognition“ im Teil Projekt B04. Der Hauptfokus meiner Arbeit liegt auf der Entwicklung einer Trainingsstudie, welche die räumliche Orientierung in der realen Welt verbessern soll. Gehirnareale, welche zuerst von neurodegenerativen Veränderungen im Rahmen der Alzheimer Erkrankung betroffen sind, sind ebenfalls viel an der räumlichen Orientierungsfähigkeit beteiligt. Dadurch hat diese kognitive Fähigkeit einen besonderen Stellenwert um frühe neurodegenerative Veränderungen zu untersuchen oder ihnen vorzubeugen.
Beate Schumann-Werner

An manchen Dingen hat man schwer zu schlucken und hier komme ich ins Spiel: Als Lehr- und Forschungslogopädin liegt mein klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt auf der Diagnostik und Behandlung von Störungen des Schluckens und der Kommunikation bei neurodegenerativen Erkrankungen. Hierbei nutze ich Verfahren der apparativen Dysphagie-Diagnostik, wie z.B. der Fiberoptischen Endoskopischen Evaluation des Schluckens (FEES) und vergleiche sie mit neuronalen Mustern aus dem Neuroimaging, wie z.B. der (f)MRT. Zudem bringe ich Erfahrung in der Koordination von großen Beobachtungsstudien mit, die ich im Zentralprojekt „Erstellung und Untersuchung einer Biomarker-basierten Alterskohorte“ des SFB 1436 einsetze. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Wandern, Reisen, Backen und Yoga.
Niklas Vockert

Nach einem Masterstudium in mathematischer und Computer-Modellierung von biologischen Prozessen und Systemen habe ich mich der Arbeitsgruppe im August 2019 angeschlossen, um mehr über das Gehirn zu lernen – das in meinen Augen faszinierendste Organ. Mittlerweile beschäftigt sich meine Forschung hauptsächlich mit dem breiten Themengebiet der Reserve (z.B. kognitive Reserve, Resilienz und Resistenz) im Kontext des Alterns und von neurodegenerativen Krankheiten, welche ich mithilfe von bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie des Gehirns untersuche. Mein Hauptfokus liegt auf der Untersuchung des Zusammenhangs der hippokampalen Blutversorgung mit kognitiver Leistungsfähigkeit sowie mit der Gehirnstruktur und -funktion. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit in der Natur und habe eine große Leidenschaft für Sport aller Art und (Brett)Spiele.