Das Gehirn in Kunst & Wissenschaft

Bundeskunsthalle zeigt Ausstellung in Kooperation mit DZNE

Museums-Fans aufgepasst: Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt vom 28. Januar bis 28. Juni 2022 die Ausstellung "Das Gehirn in Kunst & Wissenschaft". In dieser Ausstellung treffen Kunst, Kulturgeschichte und Wissenschaft aufeinander und lassen ein facettenreiches Panorama entstehen. Befragt werden neben der Hirnforschung und Neurologie auch Philosophie, Religion, Medizingeschichte und Psychologie. Der interdisziplinäre Dialog ist ein gezieltes Experiment, um sich dem Gehirn aus verschiedenen Richtungen anzunähern.

An der Ausstellung ist das DZNE als Kooperationspartner beteiligt. Die Forschung des DZNE wird unter anderem mit einer Hörstation zur Primär Progredienten Aphasie (PPA) präsentiert: Vor allem die Sprache ist bei dieser seltenen Demenzform gestört, während andere kognitive Fähigkeiten lange erhalten bleiben. Die Hörstation wird ab 11. Februar Teil der Ausstellung sein. 

 

Hintergrund
Das Gehirn ist eines der letzten großen Rätsel des menschlichen Körpers. Was haben wir eigentlich im Kopf, und wie stellen wir uns die Vorgänge im Gehirn vor? Ist unser Ich etwas anderes als unser Körper, und wie machen wir uns einen Reim auf die Welt um uns herum? Wie sieht das Gehirn der Zukunft aus: Werden wir zu computergestützten Cyborgs? Es bedarf der Zusammenarbeit vieler Disziplinen, um sich diesen Fragen zu nähern. Die Hirnforschung liefert uns fortwährend aktuelle Erkenntnisse, steht aber auch noch vor vielen ungelösten Fragen. Die Kunst kann dabei helfen, frei über Denken und Fühlen, Bewusstsein und Wahrnehmung, Erinnerung und Traum nachzudenken. Assoziativ verbundene Werke aus Kunst und Kulturgeschichte treffen in dieser Ausstellung auf wissenschaftliche Forschung, um das menschliche Gehirn – wie ein unbekanntes Territorium – zu erkunden und besser verstehen zu lernen.

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