Methoden

  • Blut-, Nervenwasseruntersuchungen und Hautbiopsie
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Neuropsychologische Untersuchungen
  • Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
  • Quantitative motorische Verfahren inkl. Actigraphie, Ganganalyse

Blut-, Nervenwasseruntersuchungen und Hautbiopsie

Zur Bestimmung verschiedener Risikomarker für neurodegenerative Erkrankungen wird Biomaterial entnommen, analysiert und aufbewahrt. Das Zusammenführen der Ergebnisse von Biomaterial und klinischen Untersuchungen soll helfen, neurodegenerative Erkrankungen zu charakterisieren, um Erkrankungen möglichst frühzeitig erkennen und besser einteilen zu können.

Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie (MRT, auch Kernspintomographie genannt) ermöglicht hochaufgelöste Bildaufnahmen von Gehirnstrukturen (strukturelle MRT) und die Darstellung von Aktivierungsänderungen im Gehirn (funktionelle MRT, fMRT) mit Hilfe von Magnetfeldern.

Diese Untersuchung erfolgt in Kooperation mit dem Klinikum rechts der Isar (TUM) und dem Klinikum der Universität München (LMU).

Neuropsychologische Untersuchungen

Das Ziel einer neuropsychologischen Untersuchung ist es, mögliche Einschränkungen geistiger Funktionen zu erfassen. Dafür kommen spezielle standardisierte Tests zum Einsatz. Zusätzlich werden auch Selbstberichte durch Probanden, Fremdberichte durch Angehörige und Verhaltensbeobachtungen herangezogen.  Dadurch ist es möglich, verschiedene Leistungsaspekte wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Sprache, aber auch emotionales Erleben, Persönlichkeit und Alltagsverhalten zu erfassen und in Bezug auf möglicherweise krankheitsbedingte Veränderungen zu beurteilen.

Positronen-Emissions-Tomographie (PET)

Bei der Positronen-Emissions-Tomographie handelt sich um eine nuklearmedizinische Methode, die es gestattet, Einblicke in vielfältige Hirnfunktionen zu gewinnen, z.B. den Glukosestoffwechsel, die Ablagerungen von krankheitsrelevanten Proteinen (z.B. Beta-Amyloid), oder die Verfügbarkeit von Rezeptoren für Hirnbotenstoffe (z.B. Dopamin).

Diese Untersuchung erfolgt in Kooperation mit dem Klinikum rechts der Isar (TUM) und dem Klinikum der Universität München(LMU).

Quantitative motorische Verfahren/Actigraphie/Ganganalyse

Mittels spezieller Apparaturen können motorische Auffälligkeiten objektiv gemessen werden. Die Zuhilfenahme dieser quantitativen Techniken erlaubt es, Störungen sehr viel früher zu erkennen und Effekte neuer Therapien objektiv zu erfassen.

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