Biorepository Facility

Dr. Cristina Hagmann
Leitung Biorepository
cristina.hagmann(at)dzne.de
+49 228 43302-421

Die Aufgabe der DZNE Biorepository Facility ist es, ein hochmodernes, automatisiertes Hochdurchsatz-Kryokonservierungssystem für Biomaterialien aufzubauen und diese Biomaterialien unter optimalen Bedingungen zu lagern, zu organisieren, zu harmonisieren und zu katalogisieren. Für DZNE-Forscher bieten wir den Service, menschliche oder andere Biomaterialsammlungen sicher und effizient über einen langen Zeitraum zu lagern und, falls erforderlich, die Biomaterialien entsprechend zu versenden oder zu transferieren.

Die Lagerung von Biomaterialien erfolgt nach Standardarbeitsanweisungen (SOPs), die von DZNE-Mitarbeitern entwickelt wurden und den offiziellen Richtlinien ISO 9001 und Good Laboratory Practice (GLP) entsprechen.

Das Biorepository versteht sich als Dienstleistung für die physische Lagerung von Biomaterialien. Die Entnahme und Verarbeitung von Biomaterialien und die damit verbundenen Datenprotokolle unterliegen den einzelnen Forschungsbereichen, ebenso wie die Entscheidungen über den Zugang zu den Proben.

DBF Benutzer werden

  • Kontakt mit dem DZNE-Biorepositorium.
  • Persönliches Treffen mit den Mitarbeitern des Biorepository, um das Projekt zu besprechen und den Ablauf des Biorepository zu erklären.
  • Lesen und unterschreiben Sie die Dienstleistungsvereinbarung und füllen Sie das Projektdeckblatt aus.
  • Vereinbaren Sie einen Termin für eine persönliche Trainingseinheit.

Gruppenmitglieder

Andreas Nessel
Biorepository Koordinator
andreas.nessel(at)dzne.de
+49 228 43302-422
Sarah John
Technische Assistentin
sarah.john(at)dzne.de
+49 228 43302-420
Yvonne Biederbick
Technische Assistentin
yvonne.biederbick(at)dzne.de
+49 228 43302-423

Im Labor findet die Probenannahme und –verschickung statt. Die Kunden schicken Proben (z.B. Blut) in speziellen Röhrchen zur Einlagerung bei -80°C in Gefrierschränken oder bei -196°C in flüssigem Stickstoff ins Biorepository. Im Labor werden die Proben durch Scannen der Barcodes/QR-Codes erfasst wodurch sie in einer Software hinterlegt werden. Die Proben werden in die zugewiesenen Lagerorte einsortiert. Mit Hilfe der Software können Proben aus unterschiedlichen Lagerorten wieder herausgesucht werden und anschließend dem Kunden auf Anfrage zurückgesendet werden.

Im Freezer-Raum stehen die -80°C Gefrierschränke. Jeder Gefrierschrank beinhaltet einige Schubladengestelle, in die die Proben der Kunden einsortiert werden. Jeder Gefrierschrank wird konstant über die Temperatur überwacht, damit die Qualität der Proben keinen Schaden nimmt.

Im Hauptlager stehen die voll automatisierten Stickstofftanks. Diese sind über ein Schienensystem miteinander verbunden. Des Weiteren ist ein „Proben-Bahnhof“ in das Schienensystem integriert. Dort werden über spezielle Schleusen die Probentransportgefäße, die mit flüssigem Stickstoff und den Proben befüllt sind, auf das Schienensystem geschickt. Die Transportgefäße werden mit Hilfe eines Shuttles in die Tanks gefahren. Im Tank selber werden die Proben aus den Transportgefäßen mit einem Greifer entnommen und an ihre zugewiesenen Lagerorte einsortiert. Jeder Tank wird konstant überwacht, damit die Qualität der Proben keinen Schaden nimmt.

Im Backup stehen acht manuelle Stickstoff Tanks. Hier müssen die Gestelle, in denen sich die Proben befinden, per Hand aus dem Tank gezogen werden. Jeder Tank wird konstant digital überwacht, damit die Qualität der Proben keinen Schaden nimmt.

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