Standort München

Hirnerkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Frontotemporale Demenz haben trotz unterschiedlicher Symptome eines gemeinsam: Nervenzellen verkümmern und sterben ab. Vor diesem Hintergrund erforscht der DZNE-Standort München die Mechanismen nervenschädigender Prozesse, um den Weg zu ebnen für neue Ansätze in der Vorsorge, Diagnose und Behandlung. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen dazu eine Vielzahl von Phänomenen wie Entzündungsprozesse des Gehirns, Durchblutungsstörungen und Krankheitsvorgänge, die fatalerweise durch körpereigene Eiweißstoffe ausgelöst werden.

Die Münchener Fachleute forschen außerdem – in klinischen Studien an Menschen – nach einer besseren Früherkennung von Demenz und Bewegungsstörungen sowie an neuen Therapiemaßnahmen. Dies beinhaltet die Suche nach „Biomarkern“: So nennt man biologische Parameter (beispielsweise spezielle Messwerte im Blut oder Nervenwasser), die dabei helfen, eine Erkrankung nachzuweisen und ihren künftigen Verlauf abzuschätzen. In München hat die klinische Forschung überdies einen besonderen Schwerpunkt: die seltene, erblich bedingte Form der Alzheimer-Erkrankung.

Forschungsgruppen

Translationale Krankheitsmodellierung
Prof. Dr. Lena Burbulla

Zellbiologie der Neurodegeneration
Prof. Dr. Dieter Edbauer

Molekulare Neurodegeneration
Prof. Dr. Dr. h.c. Christian Haass

Translationale Hirnforschung (Schwerpunkt Tiermodelle)
Prof. Dr. Jochen Herms

Neuroproteomik
Prof. Dr. Stefan Lichtenthaler

Neuroimmunologie und Neurodegenerative Erkrankungen
Prof. Dr. Jonas Neher

Zebrafisch Modelle
Dr. Bettina Schmid

Molekulare Neurobiologie
Prof. Dr. Mikael Simons

Biochemie der γ-Sekretase
Prof. Dr. Harald Steiner

Juvenile Neurodegeneration
Dr. Sabina Tahirovic

Adaptive Immunität bei Neurodegeneration
Dr. Qihui Zhou

Core Facility

Genome Engineering
Prof. Dr. Wolfgang Wurst

Monoklonale Antikörper
Dr. Regina Feederle

Kooperations-Einheiten

Neuronale Zellbiologie
Prof. Dr. Thomas Misgeld

Associated Investigators

Klinische Neurodegeneration
Prof. Dr. Johannes Levin

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