Klinische Studien am Standort Tübingen

Wenn Sie unsere Forschung durch Ihre Teilnahme unterstützen möchten, finden sie hier eine Übersicht aller Studien, für die wir am Standort Tübingen aktuell Probanden suchen.

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ARCA (Autosomal-Recessive Cerebellar Ataxias (Autosomal-rezessive und früh beginnende Ataxien))
In diesem DZNE-Netzwerkforschungsprojekt (Autosomal Recessive Cerebellar Ataxia Registry, ARCA registry) wird bei autosomal-rezessiven Ataxien sowie früh beginnenden Ataxien mit Beginn vor dem 40. Lebensjahr mit modernen Verfahren nach neuen Ataxie-Genen sowie Biomarkern gesucht.
Corona und Kognition (Die Auswirkungen der Restriktionen durch das Coronavirus SARS-CoV-2 auf die kognitive Gesundheit und Demenzprävention)
Diese Studie untersucht die Effekte der sozialen, emotionalen und beruflichen Veränderungen aufgrund der Einschränkungen durch das Coronavirus SARS-Co-V2 auf die Kognition und die Prävention eines geistigen Abbaus.
DANCER (Etablierung eines Rekrutierungspools von Studieninteressenten, Angehörigen und einer Vergleichsgruppe für Studien des DZNE)
Ein Schwerpunkt dieser Studien ist die Identifizierung früher, spezifischer Veränderungen z. B. im Blut. Damit könnte die Diagnose einer neurodegenerativen Erkrankung wie Demenz oder Parkinson bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt gestellt werden.
DANCER-FTD (Rekrutierung von Angehörigen und einer Vergleichsgruppe für die DESCRIBE-FTD-Studie)
Damit wir Studienergebnisse von neurologisch erkrankten Patienten mit Frontotemporaler Demenz (FTD) beurteilen können, sind vergleichende Untersuchungen mit Angehörigen von an FTD erkrankten Patienten sowie interessierten Personen ohne Diagnose einer neurodegenerativen Erkrankung erforderlich.
DANCER-PSP (Rekrutierung von Angehörigen und einer Vergleichsgruppe für die DESCRIBE-PSP-Studie)
Zur Beurteilung der Studienergebnisse von neurologisch erkrankten Patienten mit Progressiver Supranukleärer Parese (PSP) sind vergleichende Untersuchungen mit Angehörigen von an PSP erkrankten Patienten sowie interessierten Personen ohne Diagnose einer neurodegenerativen Erkrankung erforderlich.
DCAAS (DZNE-Studie zur zerebralen Amyloid-Angiopathie)
Die zerebrale Amyloidangiopathie (CAA) ist eine Erkrankung der Gefäße im Gehirn, bei der sich Eiweiße, sogenanntes Amyloid, in den Wänden der Gefäße ablagert. Zu möglichen den Krankheitsverlauf beeinflussenden Mechanismen und Biomarkern gibt es erste Hinweise, allerdings sind noch viele offene Fragen.
DELCODE (DZNE - Longitudinale Studie zu kognitiven Beeinträchtigungen und Demenz)
Um Verfahren zu entwickeln, die frühe Krankheitsstadien charakterisieren, eine verbesserte Vorhersage des Krankheitsverlaufs ermöglichen und neue Marker für eine frühe Alzheimer-Demenz-Diagnose identifizieren, untersucht die Studie verschiedene Risikogruppen und Personen in einem frühen Krankheitsstadium über mehrere Jahre hinweg.
DESCRIBE (DZNE - Klinische Registerstudie Neurodegenerativer Erkrankungen)
Ziel der DESCRIBE-Studie ist es, die im Rahmen normaler Krankenversorgung gewonnen Untersuchungsergebnisse gemeinsam mit Befunden aus der Diagnostik an Biomaterialien, einschließlich genetischer Analyse, für wissenschaftliche Zwecke zu nutzen.
DESCRIBE-FTD (DZNE - Klinische Registerstudie zu Frontotemporaler Demenz (FTD))
Ziel der DESCRIBE-FTD Studie ist es, den Krankheitsverlauf der FTD in ihren unterschiedlichen klinischen Ausprägungsformen detailliert zu beschreiben. Damit soll ein besseres Verständnis der zugrundeliegenden Pathologie erlangt und Parameter identifiziert werden, die Diagnose und Vorhersage des Krankheitsverlaufs ermöglichen.
DESCRIBE-PSP (DZNE - Klinische Registerstudie zur Progressiven Supranukleären Parese (PSP))
Ziel der DESCRIBE-PSP Studie ist es, den frühen und atypischen Krankheitsverlauf der PSP zu dokumentieren, um verbesserte diagnostische Kriterien und Therapiestudien im frühen Krankheitsverlauf zu ermöglichen.
DIAN (Longitudinale Studie zur Erforschung der dominant vererbten Alzheimer-Krankheit)
Die erbliche Alzheimer Erkrankung, verursacht durch Genmutationen, ist extrem selten – doch wer sie trägt, erkrankt unausweichlich an einer Demenz, meist sogar schon vor dem 60. Lebensjahr. Das DIAN-Netzwerk will daraus Erkenntnisse für die sehr häufige sporadische Alzheimerdemenz und zukünftige Therapien gewinnen.
ENABLE (Patienten- und versorgungsbezogener Nutzen der Amyloid-PET-Bildgebung)
Die Erprobungsstudie ENABLE prüft, ob für die sog. Amyloid-PET-Untersuchung das Potential hat im deutschen Gesundheitssystem die Versorgung von Menschen mit Demenz zu verbessern. Dies könnte zum Erhalt oder zu einem verlangsamten Verlust der Alltagsfunktionen beitragen.
EPI589-15-002 (Phase 2A Safety- und Biomarker-Studie des Wirkstoffes EPI-589 bei Patienten mit mitochondrialen Subtyp des Morbus Parkinson)
>>> Studie bereits abgeschlossen! <<< Primäres Ziel der Studie ist es die Sicherheit des Wirkstoffs EPI-589 bei Anwendung auf Patienten mit erworbenen und genetischem Parkinson zu erheben.
ESMI (Europäische Spinozerebelläre Ataxie Typ 3/Machado-Joseph-Krankheits-Initiative)
Ziel dieser Studie ist die Zusammenstellung einer "Trial-Ready-Kohorte in" ausreichender Größe bestehend aus Patienten mit spinozerebellärer Ataxie Typ 3 (SCA 3) und erstgradigen Angehörigen, sogenannten Risikopersonen, für zukünftige Medikamentenstudien.
HSP-Net (Vernetzungsprojekt Hereditäre Spastische Spinalparalyse)
Die Spastische Spinalparalyse (HSP) ist eine seltene, häufig erbliche, langsam voranschreitende Erkrankung, die durch eine spastische Gangstörung charakterisiert ist. Das HSP-Projekt beinhaltet die Etablierung und Durchführung einer multizentrischen Studie zum natürlichen longitudinalen Verlauf der hereditären spastischen Spinalparalyse.
MiGAP (Marker in GBA-assoziiertem Parkinson – Früherkennung, Progression, Mechanismen, Protektion)
Im Rahmen der MiGAP-Studie werden insgesamt 400 Studienteilnehmer mit und ohne Parkinson untersucht, wobei in beiden Gruppen Menschen mit und ohne Mutation des Glucocerebrosidase beta (GBA)-Gens sind.
PROSA (Ein hochfrequenter PROgnostischer digitaler Sprach-Biomarker mit geringer Belastung zur Verbesserung zukünftiger klinischer Studien für ALS- und FTD-Patienten)
Entwicklung und Validierung eines neuartigen Sprach-Biomarkers für das ALS-FTD-Krankheitsspektrum, der auf Sprachmessungen basiert, die wiederholt und aus der Ferne telefonisch erhoben werden können zur Beurteilung von drei zentralen Symptomgruppen: Kognition (Sprache, exekutive Funktionen und Gedächtnis), Motorik und Atmung.
Prospect-AD (Prädikative Sprachtestung für die Früherkennung der Alzheimer Krankheit)
Sprachveränderungen sind ein vielversprechender Ansatzpunkt zur Identifikation von kognitiven Störungen. Ziele dieser Studie sind u. a. die Validierung des Biomarkers „Sprache“ durch Abgleich mit bereits etablierten Biomarkern.
REMINDer (Online-Studie zur Bewertung der Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines multimodalen Online-Übungsprogramms für ältere Erwachsene)
Das DZNE Dresden erforscht die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines sechswöchigen multimodalen Online-Programms mit Musik-, Bewegungs- und Achtsamkeitsübungen für Personen im Alter von 60 – 80 Jahren.
SCA Registry (Register für Spinozerebelläre Ataxien (SCA))
Ziele des SCA Registry sind die Charakterisierung des natürlichen Krankheitsverlaufs, die Identifizierung prognostischer Faktoren und die Entwicklung neuer Bildgebungs- und biochemischer Biomarker.
SPORTAX-NHS (Beobachtungsstudie für Sporadische Ataxien im Erwachsenenalter)
Die Studie SPORTAX hat das Ziel, die beiden Erkrankungsformen sporadischer Ataxien präzise zu charakterisieren und die Krankheitsverläufe miteinander zu vergleichen. Zudem sollen Faktoren identifiziert werden, die zu einem frühen Zeitpunkt eine genauere Zuordnung der Erkrankung erlauben und die die Entwicklung der Erkrankung beeinflussen können.
TrainParC (Kognitives Training zur Therapie leichter kognitiver Störungen (PD-MCI) der Parkinson Erkrankung)
>>> Studie bereits abgeschlossen! <<< Studienziel ist zu untersuchen, ob ein sechswöchiges kognitives Training in Kleingruppen die kognitive Leistungsfähigkeit von Parkinson-Patienten mit leichten kognitiven Störungen kurzfristig verbessert und inwieweit das Training einem weiteren kognitiven Leistungsabbau vorbeugt.
TREND (Tübinger Erhebung von Risikofaktoren zur Erkennung von NeuroDegeneration)
Symptome als Risikofaktoren – Früherkennung ist wichtig. Verschiedene Untersuchungen deuten darauf hin, dass ältere Menschen mit bestimmten Symptomen möglicherweise ein erhöhtes Risiko haben, an einem Parkinson-Syndrom oder einer Alzheimer-Demenz zu erkranken.

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