SoCA - Entwicklung einer Arbeitsdefinition

Projektübersicht

Projektlaufzeit:2014 - 2016
Projektfinanzierung:DZNE Witten
Projektleitung und -koordination:Dr. Bernhard Holle
Projektmitarbeiter/innen:

Jan Dreyer
Kerstin Köhler
Dr. Milena von Kutzleben

Dr. Iris Hochgraeber

Basierend auf theoretischen und empirischen Vorarbeiten wurde in einem mehrstufigen Konsensprozess mit wissenschaftlichen Expert*innen eine Arbeitsdefinition zur „Stabilität von häuslichen Versorgungsarrangements für Menschen mit Demenz “ entwickelt. Diese beinhaltet die im Konsensprozess als zentral identifizierten Dimensionen von Stabilität. Stabilität wird durch das Versorgungshandeln der beteiligten Akteure aktiv hergestellt, wenn es ihnen gelingt, die Versorgung kontinuierlich bedarfs- und bedürfnisgerecht zu adaptieren. Im Fokus steht der Prozesscharakter: Die handelnden Akteure bewältigen Krisen, etablieren Routinen und bewegen sich dabei auf einem Kontinuum zwischen Stabilität und Instabilität. Der Übergang in eine institutionalisierte Wohnform kann aus einer grundsätzlich stabilen Situation heraus erfolgen oder Resultat einer nicht zu bewältigenden Krise sein.

Publikation

von Kutzleben, M., Köhler, K., Dreyer, J., Holle, B., & Roes, M. (2017). Stabilität von häuslichen Versorgungsarrangements für Menschen mit Demenz. Entwicklung und Konsentierung einer Definition von Stabilität durch Expertenfokusgruppen. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 50(3), 210-218. doi:10.1007/s00391-015-0990-0

Kontakt

Dr. Bernhard Holle
Gruppenleiter
Stockumer Str. 12
58453 
Witten
bernhard.holle(at)dzne.de
+49 2302 926-241

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